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Radlausflug statt Thermik Tour im Pinzgau 9. ... 12. Mai

Vom 9. Bis 12.Mai 2002 waren wir auf Einladung der Brannenburger Bergdohlen nach Zell am See gefahren. Der Wetterbericht von Mittwoch sagte bereits Föhn voraus, da ist das „Ausweichsportgerät“ Mountainbike Pflichtgepäck. Unser Teilnehmerfeld war Wetterbedingt schwach besetzt. Von unserem Club waren nur Mokki, Gerhard und ich dabei. Zusammen mit den Bergdohlen waren wir ein knappes Dutzend.

Die prächtige Almhütte erwartete uns bei strahlendem Sonnenschein auf einer steilen Wiese unterhalb des „Sausteigen“. Ein romantisches Plätzchen hatten die Bergdohlen da angemietet; das ließ für den Abend schon mal einen zünftigen Hüttengaudi erwarten.

Damit der Durst dafür auch reicht beschlossen wir gleich mal einen kleinen Radlausflug zur nächsten Hütte. Der Weg war steil die Wadel noch nicht ausreichend trainiert, so erreichten nur 3 von 5 Radlern das Ziel.

Abends war dann Bombenstimmung: Der Wetterbericht gab uns Hoffnung auf Besserung; unser Mokki gab gemeinsam mit Michael von den Bergdohlen ein Gitarrenkonzert; ja und das Bier schmeckt uns eh` immer gut.

Der Nächste Tag: Sonnenschein, keine Föhnmauer in Sicht, günstige Wetterwerte aber eine „besch........“ Vorhersage. Können wir es riskieren? Es wird beschlossen bei den Segelfliegern in Zell Rat einzuholen. Die sind natürlich fleißig am Schleppen und machen uns Mut, daß die Windgeschwindigkeit noch bis ca, 15 Uhr auch für uns fliegbar sein sollte.

Mokki trifft die einzig richtige Entscheidung und canceled den Tag. Wir andern sind zu fluggeil. Wir wollen von einem Behelfsstartplatz etwa 300 m über dem Talboden starten und rechtzeitig vor 15 Uhr landen. Kurz nach Mittag, die meisten Drachen sind schon aufgebaut, ein Gleiti fliegt bereits.............. da schaut die Föhnmauer wieder über den Alpenhauptkamm. Seid ihr alle da?“ fragt sie. „Habt ihr auch schön aufgebaut“......“Jaaaaa“ „Dann bau`n wir jetzt wieder ab!!!!!!!“

Der Frust sitzt tief, aber der aufbrausende Wind und der Gleiti der im Rotor über dem Landeplatz unfreiwillig Jo-Jo spielt lässt uns einsichtig werden.

Das bewährte Bike Team macht dann noch eine wunderbare Tour bis an die Schneegrenze. Abends gibt es hervorragenden Krustenschweinebraten aus dem alten Holzofen.

Es geht auch mal ohne Fliegen.

Da der Wetterbericht keine Besserung verspricht reisen wir vorzeitig ab. Schee war`s trotzdem.


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