Reinhard Mayer Gedächtnisfliegen
Wann: Sa 26.5.2018
Wo: Hochries - Wessner Hof
Veranstalter: DFC Hochries
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Einladung zum Gedächtnisfliegen von der Hochries ins Achental zum Todestag von Reinhard Mayer
Genau das war die Route, die der Reinhard am liebsten und regelmäßig geflogen ist. Das Gedächtnisfliegen wird ohne jeden Druck und als gemeinsames Erlebnisfliegen - frei von jeder Startzeit erstmals amSamstag, den 26.05.018 veranstaltet. (Ausweichtermin So, 27.05.) Genauso wollte es der Reinhard immer. Das Ziel ist der Wessner Hof, im Achental. Dort gibt es für die drei Erst-Ankömmlinge bis 15 Uhr ein Mittags-Menü vom Feinsten: Suppe aus dem Kessel, Hauptgericht und Nachtisch; gestiftet vom Club.Genauso hat es der Reinhard immer gemacht. Mitfliegen dürfen Drachen- und Gleitschirmflieger des DFCHochries und der Achentaler. Sieger sind die ersten Drei, die am schnellsten im Achental sind und auf der Terasse vor dem "Wessner" am Tisch sitzen. Zu gewinnen gibt es neben dem MIttags Menü "auf dem Stockerl"für den Schnellsten zur Auswahl :
alles ohne Gewähr und nicht einklagefähig. Der Gesamt-Sieger braucht als Zeugen den Zweiten und Dritten um seinen Anspruch zu sichern. Völlig klar muss Euch auch sein, dass alle Teilnehmer auf eigene Verantwortung fliegen und die Sicherheit einer vollständigen Landevolte vor dem Sieg über das Spassfliegen stehen. "Wir treffen uns dann auf 2500m, ich warte auf Dich!" sagte er damals immer.
Manfred Zeller |
Sport-Bericht Mai 2018
Die Saison ist im vollen Gange und es ist in sportlicher Hinsicht schon einiges passiert. Ich habe für Euch mal zusammengefasst was unsere Piloten so geflogen sind.
Liga
Nach 2 wetterbedingt abgesagten Ligawochenenden hat es am verlängerten 1. Mai-Wochenende endlich geklappt. Die Liga fand sich in Greifenburg ein.
Der Wettervorhersage entsprechend waren die Bedingungen durchaus anspruchsvoll: Der Wind blies kräftig mit etwa 30km/h aus Südwest, dazu nachmittags leichte Schauerneigung.
Die ersten beiden Durchgänge waren sehr selektiv mit vielen Absaufern direkt am Start. Erst am letzten Tag ging es besser und es kamen viele Piloten bis ins Ziel - trotz komplett bedecktem Himmel.
Joachim Waibel flog mit seinem neuen Combat wie entfesselt und war an allen 3 Durchgängen als erster im Ziel. Am 2. Durchgang war er der einzige der bei viel Wind und schwacher Thermik nicht direkt am Startgate absoff sondern die gesamte 62km Strecke zuende fliegen konnte.
Joachim führt die Liga somit souverän an, Carsten Muth liegt auf Platz 5, Achim Luber - zum ersten mal dabei - auf Platz 9 und Oliver Salewski - nach dem 1. Tag noch auf Platz 2 aber beim punkteträchtigen 3. Tag nicht am Start - auf Platz 13.
Ein Bericht von Ligachef Konrad Lüders wird demächst auf der DHV-Homepage erscheinen.
Aeros Winter Race
3 Piloten des DFC waren beim Aeros Winter Race im März in Slowenien am Start. Auch hier waren die Bedinungen schwierig mit viel Nord-Ost-Wind. 2 Tasks konnten geflogen werden.
Oliver Salewski wurde 20., Andreas Beeker 32 und Joachim Waibel 34.
DHV-XC
Hier eine Übersicht über alle eingereichten Flüge von DFC-Piloten:
https://www.dhv-xc.de/leonardo/index.php?&nacid=1&nacclubid=49
Bemerkenswert Oliver Salewskis "Kaiser-König-Vaterland" FAI-Dreieck über 158km vom Unternberg über Wilden Kaiser, Hochkönig und zurück.
Am 21. und 22. April ging es auch an der Hochries richtig gut, unter anderem sind Achim Luber und Carsten Muth sind Strecken zu Kampenwand, Hochplatte und Spitzstein geflogen.
Kai Burghard und Carsten hatten einige sehr schöne Flüge in Levico Terme.
In der 1. Bundesliga liegt der DFC-Hochries zur Zeit auf Platz 6, dank der Flüge von Oliver, Joachim, Carsten (je 2) sowie Andreas und Achim (je 1).
https://www.dhv-xc.de/leonardo/index.php?op=comp&rank=8&subrank=4
In der Bundesliga werden jedes Wochenende die 3 besten Flüge eines Vereins gewertet, sofern die über 35 Punkte liegen. Das enstrpicht 23km freier Strecke, 20km flaches Dreieck oder 17km FAI-Dreieck. Es lohnt sich also auch kleinere Strecken einzureichen!
Viele Grüße,
Euer Sportwart
Carsten
Ramadama 2018
Wann: 7.4.2018
Wo: Clubhütte / Landeplatz
Veranstalter: DFC Hochries
Das Wetter war schön und so haben sich auch dieses Jahr wieder zwei Hände voll fleißige Drachenflieger eingefunden um unseren Landeplatz wieder ein wenig aufzupolieren.
Hans hatte schon gut vorgearbeitet und so ist das Wasser schon gelaufen, als die Helfer eintrafen. Trotzdem blieben noch einige Aufgaben zur Erledigung über:
- Windsäcke wieder aufgestellt
- Baume gestutzt und sogar gefällt und das Holz verräumt
- Wasserablaufrinnen gereinigt und gekieste Ablaufbeireiche gegraben
- Hütte gestrichen (also nicht ganz aber alles Blaue...)
- Spinnen entfernt
- Brotzeit gemacht
- Vorhandenes Altdrachenmaterial aufgebaut und getestet
- Ultraleicht im Überflug betrachtet
Vielen Dank an alle die dabei waren und fleißig mitgeholfen haben!
Mani spendet im Namen des DFC
Unser Mani hat das Geld, das er bei unserer Weihnachtsfeier erbeten (man könnte auch sagen, per Nötigung erhielt) großzügig aufgerundet und an den ökumenischen Kranken- und Bürgerhilfe Verein Bernau gespendet:
Herzlichen Dank Mani.
Weihnachtsfeier 2017
Wann: 1.12.2017
Wo: Grainbach - Alpenrose
Veranstalter: DFCHochries
Eine arme jämmerliche, aber großherzige Gestallt hat die Besucher unserer diesjährigen Weihnachtsfeier in Empfang genommen. Die erbetene milde Gabe hat unser Mani Krampus nämlich noch ganz großzügig aufgerundet und dem Kranken- und Bürgerhilfe-Verein e.V. gespendet - Vergelts Gott!
Der Krampus hat natürlich eine Begleitung gehabt (oder war es umgekehrt?) - auf jeden Fall war zu seiner Linken ein Nikolaus, der starke Ähnlichkeit mit unserem Dieter hatte! Die zwei haben versucht die Wünsche der Anwesenden zu erfüllen und verteilten kleine Geschenke (ein Dank an die Sammler und Spender - besonders hervorzuheben Joachim, der von seinem Arbeitgeber "Schatt Dekor" einige Schätze gestiftet bekommen hat).
Dieter und Frank als alter und neuer Vorsitzender haben in Ihrer kurzen Ansprache sehr richtig festgestellt, warum wir uns getroffen hatten: Um Zeit mit Menschen zu verbringen, die den Traum vom Fliegen teilen. Und das wurde dann auch noch bis spät in die Nacht hinein gemacht. So manch eine Begrüßung ließ darauf schließen, dass man sich "schon ewig" nicht mehr gesehen hatte und so war es klar, dass bei gutem Essen und stimmungsvoller Musik alle Anwesenden einen lustigen und unterhaltsamen Abend erlebt haben.
Eine schöne Vorweihnachtszeit und ebenso schöne und geruhsame Feiertage wünschen wir Euch allen
Der Vorstand des DFCHochries-Samerberg
Und weil es unserem Mani so wichtig war, in diesem Jahr zu zeigen, dass Weihnachten mehr ist als Geschenke kaufen - hier die über 100 Jahre alte Antwort des Kolumnisten Francis Church auf die Frage der achtjährige Virginia O’Hanlon: "Gibt es einen Weihnachtsmann?"
„Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen: Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann.
Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und Du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Sie wäre so dunkel, als gäbe es keine Virginia. Es gäbe keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig.
Aber das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle an Heiligabend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen würde den Weihnachtsmann zu Gesicht bekommen. Aber was würde das schon beweisen?
Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens Kindern und Erwachsenen unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen –, das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles.
Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die größte Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein.
„Ist das denn auch wahr?“, magst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Sogar in zehn mal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.
Frohe Weihnacht, Virginia!
Dein Francis Church
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